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Aligner-Schienen
die unauffällige Zahnkorrektur.
Bei sogenannten Aligner-Schienen handelt es sich um eine kieferorthopädische Apparatur: diese hauchdünnen, transparenten Zahnschienen werden zur Angleichung der Zähne zueinander angewendet. Sie sind insbesondere indiziert bei »leichtem bis mäßigem Engstand« sowie bei »leichten bis mäßigen Abständen« – bei anderen kieferorthopädischen Anforderungen sind Aligner-Schienen weniger wirksam. In solchen Fällen kommen dann eher herkömmliche, feste Zahnspangen zum Einsatz. Für Kinder werden Aligner-Schienen nicht empfohlen.
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Selbstligierende Brackets
Wunderschönes Lächeln – ein Leben lang.
Die moderne und sehr sanfte Behandlungsmethode mit selbstligierenden Brackets bietet eine wesentlich schnellere Zahnkorrektur als konventionelle Behandlungssysteme. Sie ist einerseits für eine perfekte Ausrichtung der Zähne geeignet und sorgt gleichzeitig für einen harmonischen und ästhetischen Gesichtsausdruck – und das ein Leben lang.
So funktioniert es:
Selbstligierenden Brackets werden "programmiert" und enthalten die Information, wohin sie sich bewegen sollen. Die Richtungsvorgabe für den Zahn erfolgt somit nicht durch den Behandlungsbogen. Bei Aufbringung der Brackets benötigt der Kieferorthopäde keine zusätzlichen Gummis oder Metallligaturen, die sonst zum Einbinden der Drähte erforderlich sind. So wird die Reibung bei der Zahnbewegung erheblich reduziert und führt zu einer schnelleren sowie schmerzärmeren Zahnbewegung.
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Leben mit festsitzender Zahnspange
Die wichtigste Regel vorab:
Genuss und Leben hören mit dem Einsatz einer festsitzenden Zahnspange keinesfalls auf! Auch wenn Sie vielleicht das eine oder andere Verhalten ein wenig anpassen müssen – für einen gesunden Mund und ein strahlendes Lächeln wird dies ein Leichtes für Sie sein.
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Chirurgische Kieferorthopädie
Korrektur von schweren Fällen bei Zahnfehlstellungen
Die chirurgische Kieferorthopädie/kieferorthopädische Chirurgie ist eine Disziplin der kieferorthopädischen Behandlung. Sie kommt bei der Korrektur schwerer Fälle wie Fehlbissen, Kieferknochenanomalien und Malokklusion1) zum Einsatz. Die Mund-‐, Kiefer-‐ und Gesichtschirurgie ist eines der neun anerkannten zahnärztlichen Fachgebiete und konzentriert sich auf die Behandlung komplexer kraniofazialer2) Fälle, die Mund, Kiefer, Gesicht und Schädel betreffen. Ist die Entscheidung gefallen und Sie benötigen einen kieferchirurgischen Eingriff, dann arbeitet Ihre Kieferorthopädie in Tuttlingen mit einem Mund-‐, Kiefer-‐ und Gesichtschirurgen zusammen. So wird sichergestellt, dass Sie die bestmögliche Versorgung erhalten.
- abnormale Kontaktverhältnisse zwischen den Zähnen des Ober-‐ und Unterkiefers
- Fehlbildungen, die den Schädel und das Gesicht betreffen
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Kinder - kieferorthopädische Frühbehandlung
Warum Sie Ihrem Kind nicht früh genug auf den Zahn fühlen können...
Nur zwei von vielen wichtige Fragen rund um das Thema kieferorthopädische Frühbehandlung bei Kindern, die uns engagierte Eltern immer wieder stellen:
- Warum könnte mein Kind eine Frühbehandlung benötigen?
- Wie profitiert mein Kind langfristig von einer frühzeitigen Behandlung?
Die American Association of Orthodontists empfiehlt, Kinder bereits im Alter von ca. vier Jahren bei einem Kieferorthopäden vorzustellen – er erkennt, ob eine entsprechende Behandlung überhaupt vonnöten ist. Eine frühe Behandlung – bekannt als Phase Eins – beginnt in der Regel im Alter von acht oder neun Jahren, Phase Zwei ab etwa 11 Jahren.
Ziel einer frühzeitigen Behandlung ist u.a. die Korrektur des Kieferwachstums und bestimmter Bissprobleme, wie zum Beispiel den Unterbiss. Sie dient jedoch auch dazu, Platz für die bleibenden Zähne zu schaffen, und kann so die Wahrscheinlichkeit einer zukünftig wahrscheinlichen Extraktion verringern.